Im Mangfallgebirge vor den Toren Münchens schuf eine besondere Erdgeschichte das Gerüst für eine Vielzahl an natürlichen Lebensräumen. Seit mindestens 3.000 Jahren wird es vom Menschen bewirtschaftet.
Und doch hat sich hier bis heute eine Schatzkammer der Natur erhalten. Extensiv genutzte Bergregionen bieten hier oft letzte Zuflucht für vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
In lichten, beweideten Bergwäldern balzen noch Auerhühner, seit Jahrhunderten gehegte Feuchtwiesen bieten Ersatz für entwässerte Moore.