Wie kann Kunst aus dem ethnologischen Kontext ehemaliger Kolonialherren befreit werden? Und wie kann sie zum Bestandteil der eigenen Kulturgeschichte gemacht werden?
Diesen Fragen geht die Doku „Afrikas Neue Museen - Koloniales Erbe in Dakar“ nach. Das Théodore-Monod-Museum in Dakar stammt aus den Zeiten der französischen Kolonialherrschaft im Senegal.
Seine ethnologischen Sammlungen dienten ursprünglich der Erforschung der künstlerischen und kulturellen Errungenschaften der Menschen in Westafrika aus dem Blickwinkel der Kolonialmacht.
Kann sich das Théodore-Monod-Museum neu erfinden?