1922 in einem Château bei Angers: Nach dem Tod der fürsorglichen Großmutter kehren die Eltern der Brüder Jean und Ferdinand aus Indochina zurück.
Doch das freudige Wiedersehen kippt rasch in einen Alptraum: Ihre Mutter, die sie bald „Folcoche" nennen - ein Wortspiel aus „verrückt" und „Schwein" -, entfaltet eine sadistische Grausamkeit.
Sie spart mit dem Essen, bestraft mit Schlägen und bevorzugt unverhohlen ihren in Indochina geborenen Sohn Marcel. Während Ferdinand stillschweigend die Unterdrückung hinnimmt, entbrennt in Jean ein rebellischer Überlebenswille.